Lagerbericht vom Freitag, 7. Oktober 2016

 

Heute Morgen herrschte eine grosse Aufregung vor dem Morgenessen: Der Schatz, den wir gestern gehoben haben, das Rezept und das Gewürz, wurde scheinbar gestohlen, jedenfalls konnten die Drei Fragezeichen die beiden wertvollen Gegenstände nicht mehr finden. Tja, was gilt es zu tun?

 

Wir mussten ein Stratego-Leiterlispiel lösen, dabei klärte sich der ganze Fall auf: Umberto wurde vom Hoteldirektor selber ermordet, weil dieser das alte Rätsel um den Schatz lüften wollte, selber dazu aber nicht in der Lage war. Deswegen liess er auch die Weltmeisterschaft bei sich austragen in der Hoffnung dass die Detektive das Rätsel lösen würden. Umberto war ursprünglich des Direktors Komplize und wusste als letzter Nachfahre der von Eichbergs ebenfalls vom Geheimnis. Als aber der Direktor von uns überzeugt wurde, dass kein Geist im Hotel umherging, brachte er Umberto um, der ihm den Schatz hätte streitig machen können.
Den Mörder übergaben wir der Polizei. Durch die Lösung des Rätsels konnten wir endlich wieder ruhig durchatmen; wir waren stolz auf unsere detektivischen Leistungen.

 

Nachdem wir die Weltmeisterschaft erfolgreich beendet hatten, gönnten wir uns nun einen wunderschönen finalen Abend.
Nach dem Mittagessen bereiteten wir in Gruppen das Ereignis vor.

 

Am Abend wurden die vier Detektivabteilungen dann auf dem roten Teppich feierlich im neu dekorierten, in Fragezeichenform getischten Saal empfangen, wo es als erstes einen feinen Apero gab und danach zwischen vier prächtigen Gängen allerlei lustige Spiele und Theater geboten wurden. Feierlich waren auch die Rangverkündigung der Gruppen und der Dank, einerseits an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, aber auch an alle Leitenden, die famose Küche und besonders unsere drei Lagerleiter Natalie Schöpfer, Tabea Hautle und Manuel Studer. Mit mehreren BRAVOs und Wellen wurden allen Detektiven herzlich gedankt und mit vollen Bäuchen nach einem grandiosen Dessert und einem letzten „Schreckmümpfeli“ verzogen wir uns müde aber glücklich ein letztes Mal in die heimeligen Schlafsäcke im Hotel „Barbaras Wohlfühl-Oase“.