Dienstag 05.10.2021

Heute Morgen forderte das Zaubereiministerium die Schule Hogwarts heraus: Nach «Muggelarbeit» sollte gearbeitet werden.

Was heisst das? In Hogwart und allen anderen Zauberschulen wird streng zwischen «Muggeln» (Normalbürgern) und «Zauberern» unterschieden. Folglich sollte bei Muggelarbeit keine Zauberei eingesetzt werden. Ob uns das gelingt?

Nach dem Morgenessen instruierten die Professorinnen und Professoren die ganze Schule: Eine Kugelbahn sollte erstellt werden mit Blick auf Funktionalität, Gestaltung und Kreativität.

Und dann ging es an die Arbeit: Wie verbissen versammelten sich die vier Häuser der Schule an selbst gewählten Orten: In Schlafräumen, in Gängen, im Treppenhaus der Festung, überall entstanden beeindruckende Kugelbahnen, die von ihrer äusseren Form her und den kreativen Gedanken der Gestaltenden her absolut überzeugten, und eben, ohne Zauberei!

Nach der Mittagspause durften dann die übrigen drei Häuser der Präsentation der eigenen Bahn bewohnen und selbst das Zaubereiministerium war beglückt, entzückt und entrückt, zu welchen Künsten die Schülerinnen und Schüler der Hogwartsschule fähig waren.

Anschliessend stand das Trimagische Turnier, Teil 1 auf dem Programm. Diesmal wurde es schulintern gespielt, ohne zwei weitere Gastschulen, Corona lässt grüssen…

Hart wurde gekämpft, um im magischen Labyrinth ins Zentrum zu gelangen und den begehrten Sieg für sich zu beanspruchen. Jedes Haus kämpfte beharrlich, die Motivation war ungebrochen und mit Strategie, Ausdauer, Kampfgeist gewann schlussendlich nur ein Haus.

Die Lektion nach dem Nachtessen war heute der Wahrsagerei und Sternenkunde vorbehalten. Am Nachmittag traf bereits der Gast des Tages ein: Der Seher Claudio Tomassini!

Unter seiner kundigen Mithilfe erhielten wir Einblicke ins Zaubertrank-Brauen, Sternbilder-Deuten und Kaffeesatz-Lesen.

Den Abschluss bildete das üppige Dessert, welches uns Claudio aus Sursee herzauberte.

 

Tagesprophet

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