Lagerbericht vom Dienstag, 01. Oktober 2019

Über die Nacht starteten die Flugmotoren, das Luftschiff erhob sich in den Nachthimmel, während der Nacht stürzte «Mini Air, Dini Air - in 8 Tagen um die Welt» allerdings über dem Neuseeländischen Hochland ab.

Entsprechend mager gestaltete sich das heutige Morgenessen.

Als erstes wollen Piloten und Passagiere möglichst rasch wieder einen «einigermassen normalen Zustand» erreichen. Wie überlebt man in der Wildnis?

In einem Pioniertechniksblock zum Thema «Überlebenstechniken» schulten sich alle Flugpassagiere und Piloten: Erste Hilfe, Feuermachen und grundsätzliche Knopftechnik standen auf dem Programm.

Anschliessend bereitete «Mini Air, Dini Air - in 8 Tagen um die Welt» das abendliche «Dorfleben» vor: Wie baut man eine Gesellschaft auf? Wer übernimmt welche Aufgaben? Wer hat was zu bestimmen und zu entscheiden? Wer trägt welche Konsequenzen?

In einem nachmittäglichen Sportturnier massen sich die Gruppen gegenseitig.

Am Abend versuchte «Mini Air, Dini Air - in 8 Tagen um die Welt» eine neue Gesellschaft nicht nur zu planen, wie am Vormittag, sondern auch auszuprobieren: Und das eindrückliche Ereignis des Abends: Man erreicht nichts, wenn man andere ausgrenzt oder schlechtmacht. Eindrücklich erlebten alle Teilnehmenden, worüber schon am Sonntag diskutiert wurde: Nur wenn Neuseelands Ureinwohner, die Maori, respektiert und akzeptiert mit den europäischen Siedlern zusammenleben dürfen, ist Fortschritt und Friede möglich.

In einer abschliessenden Zusammenfassung fasste der Regierungspräsident «Neu-Neuseelands», die gemachten Erfahrungen zusammen.