Lagerbericht vom Montag, 30. September 2019

 

Über die Nacht starteten die Flugmotoren, das Luftschiff erhob sich majestätisch in den wunderbar klaren Nachthimmel von wo uns die Sterne und Galaxien zufunkelten. Aber plötzlich ereigneten sich sonderbare Ereignisse: Die Bordsteuerung zeigte Falschinformationen an, gewisse Teile der Flugsicherung versagten, aber es konnten keine technischen Defekte festgestellt werden...

Die Piloten hatten nur eine Erklärung: Das Bermuda-Dreieck!

Das Flugzeug musste auf einer Insel in der Saragossa-See notlanden und «Mini Air, Dini Air - in 8 Tagen um die Welt» mitten in der Nacht auf einen Kontrollgang. Das Gelände war gespenstisch und jagte den Passagieren einen gehörigen Schrecken ein. Die Rede war von einem Indianerjüngling, der eines Tages plötzlich von einem «Nebel» verschluckt wurde. Seither geistere er auf der Insel umher.

Und tatsächlich begegneten «Mini Air, Dini Air - in 8 Tagen um die Welt» auf dem Weg Gespenstern, Geistern, Dämonen und Ungeheuern. Aber alle Hindernisse konnten überwunden werden und mit einem Erlösungstanz um das Heilige Feuer wurde der Indianerjüngling und alle übrigen Verwunschenen vom Fluch befreit.

Nach Wiederaufnahme des gewohnten Flugs erreichten wir Europa. Die Reisenden landeten in Stockholm.

Stockholm? Schweden?

Da die Zielstrecke auf dem Flughafen gerade von einer Entenfamilie überquert wurde, musste «Mini Air, Dini Air - in 8 Tagen um die Welt» an einem anderen Ort landen. Leider verfügte nur das Dach des IKEA-Hauptsitzes über eine genügend lange Strecke für das Landemanöver. Tja, dumm gelaufen, leider entstand beträchtlicher Sachschaden: Die Reisenden mussten einige der durch das Landemanöver zerstörten Möbel neu planen und herstellen. Das gelang ihnen aber gut und die Neukreationen wurden von einer kompetenten Jury, bestehend aus Michel von Lönneberga, Pippi Langstrumpf und Herrn Nilson begutachtet und bewertet.

Nach einem Schwedischen Mittagessen stellten die Piloten fest, dass sie sich im Ziel verfehlten, weil sie die Karte verkehrtherum falsch gelesen hatten: Eigentlich wäre Italien und nicht Schweden geplant gewesen. Deshalb flog «Mini Air, Dini Air - in 8 Tagen um die Welt» auf dem schnellstmöglichen Weg über die Alpen nach Italien.

Rom? Italien? – Rom! Italien!

Da «Mini Air, Dini Air - in 8 Tagen um die Welt» zu spät erschien, sind alle Buchungen bereits storniert worden. Wo also jetzt das Nachtessen einnehmen?

Dieses musste in einem Wettkampf von jeder Reisegruppe selber erspielt und dann unter freiem Abendhimmel draussen auf dem Feuer zubereitet werden. Das herrliche Abendlicht am Ufer des Tibers, der sonnenüberflutete Apennin im Hintergrund und die goldene Sonne, die den Azurhimmel in glühenden Feuerschein verwandelte, liessen «Mini Air, Dini Air - in 8 Tagen um die Welt» die Wirren des Tages vergessen: Herrlich mundete es und auch einheimische Heuschrecken kamen auf den Speiseplan und mundeten bei drei Erstgeniessern vorzüglich!

Am Abend war eine Audienz im Vatikan geplant und mit Claudio Tomassini feierte «Mini Air, Dini Air - in 8 Tagen um die Welt» einen Gottesdienst im Petersdom des Vatikans. Ein legendäres Schoggifondue liess den Abend im Gusto italiano ausklingen.

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